Unser Zeitplan von 12 Tagen, um von Brisbane nach Cairns zu
fahren, ist eher eng gestrickt. Man will ja nicht nur fahren. Die
Tatsache, dass in ganz Queensland zum Teil Sintflutartig geregnet
hatte machte die Sache nicht gerade einfacherer. Ein Beispiel: Als
wir nach Fraser aufgebrochen waren, war der Bruce Highway (der von
Brisbane nach Cairns entlang der Küste führt) zwischen Hervey Bay
und Mackay wegen Überschwemmungen gesperrt. Die alternative,
parallel verlaufende Straße weiter im Landesinneren war gesperrt
-due to flooding. Eine weitere Straße noch weiter im Hinterland
(Hinterland ist auf Englisch übrigens „hinterland“ :)) war, ja
da kommt ihr jetzt auch von alleine drauf.....Also ein Umweg von ein
paar hundert Kilometern wäre von Nöten gewesen, um weiter nach
Norden zu kommen. Am Abend als wir von Fraser zurückkamen hatte die
Situation nicht geändert. Aber da der Regen nachgelassen hatte war
der Bruce Highway am nächsten Morgen wieder frei. Glück gehabt. Die
Innlandrouten waren teilweise immer noch zu. Also konnten wir in
unserem Van ohne Umweg weiter fahren.
Mal ein paar Worte zu unserem Van. Wickedvans sind generell die
billigsten, sind bunt bemalt und haben immer einen Spruch aufm Heck
aufgemalt. Unser Wagen hieß, lt. Vertrag „Doof Doof“und auf dem
Heck stand folgendes.
Ansonsten sind die Fahrzeuge von innen von Vormietern mit Bildern
und Sprüchen versehen. Wie ein Schultisch :) Sprüche wie „So runs
the rabbit“ and „I think I spider“ stammen wohl von Deutschen.
„i break together“ fehlte eigentlich noch ;)
Ausgestattet sind die Fahrzeuge mit einem kleinen Waschbecken mit
Wasserhahn und Wassertank, einem Gaskocher, Topf und Geschirr. Auf
dem Bett hinter den Sitzen soll man zu dritt pennen können. Dafür
muss man sich aber ganz doll lieb haben.....und da Lukas ein Zelt
hatte, haben wir noch ne Luftmatratze gekauft und so hatte man auch
ausreichend Platz zum Schlafen.
Aber zurück zum Roadtrip. Von Hervey Bay ging es nach Bundaberg.
Also der ein oder andere hat es bestimmt auch schonmal getrunken.
Allerdings konnten wir den kürzesten Weg nicht nehmen. Warum? Auf
der Straße fand ein Australian Football Match zwischen Kängurus und
Koalas statt......ne aus irgendwelchen Gründen meinte eine nicht
geringe Menge Wasser quer über die Straßen fließen zu müssen.
Also mussten wir dann doch einen Umweg von etwa 120km fahren. Das
geht ja noch. Da wir allerdings einige Kilometer fressen wollten
konnten wir in Bundaberg nicht bleiben und uns auch nicht anschauen,
wie sich Babyschildkröten ihren Weg vom Strand ins Meer bahnen. Im
Information Centre noch einmal fragen, ob die Straßen auf sind, sie
waren und weiter ging die Reise.
Mal ein paar Worte zu unserem Van. Wickedvans sind generell die
billigsten, sind bunt bemalt und haben immer einen Spruch aufm Heck
aufgemalt. Unser Wagen hieß, lt. Vertrag „Doof Doof“und auf dem
Heck stand folgendes.
Ansonsten sind die Fahrzeuge von innen von Vormietern mit Bildern
und Sprüchen versehen. Wie ein Schultisch :) Sprüche wie „So runs
the rabbit“ and „I think I spider“ stammen wohl von Deutschen.
„i break together“ fehlte eigentlich noch ;)
Ausgestattet sind die Fahrzeuge mit einem kleinen Waschbecken mit
Wasserhahn und Wassertank, einem Gaskocher, Topf und Geschirr. Auf
dem Bett hinter den Sitzen soll man zu dritt pennen können. Dafür
muss man sich aber ganz doll lieb haben.....und da Lukas ein Zelt
hatte, haben wir noch ne Luftmatratze gekauft und so hatte man auch
ausreichend Platz zum Schlafen.
Aber zurück zum Roadtrip. Von Hervey Bay ging es nach Bundaberg.
Also der ein oder andere hat es bestimmt auch schonmal getrunken.
Allerdings konnten wir den kürzesten Weg nicht nehmen. Warum? Auf
der Straße fand ein Australian Football Match zwischen Kängurus und
Koalas statt......ne aus irgendwelchen Gründen meinte eine nicht
geringe Menge Wasser quer über die Straßen fließen zu müssen.
Also mussten wir dann doch einen Umweg von etwa 120km fahren. Das
geht ja noch. Da wir allerdings einige Kilometer fressen wollten
konnten wir in Bundaberg nicht bleiben und uns auch nicht anschauen,
wie sich Babyschildkröten ihren Weg vom Strand ins Meer bahnen. Im
Information Centre noch einmal fragen, ob die Straßen auf sind, sie
waren und weiter ging die Reise.
Die Nacht verbrachten wir in Rockhampton in einer Nebenstraße in
einem Stadtteil. Am nächsten Tag ging es weiter nach Airlie Beach
via Mackay. An dieser Stelle muss ich einmal anmerken, dass die
Ostküste das total Gegenteil von der Westküste war. Während an der
Westküste im Mai letzten Jahres teilweise Buschfeuer loderten und
das Land an der Ostküste links und rechts vom Highway unter Wasser
stand. So auch auf dem Weg nach Airlie Beach. Dieser Ort besteht mehr
oder weniger einer Hauptstraße auf der sich Hotel an Hostel an Motel
an Pub an Restaurant an Reisebüro reiht. In letzteren kann man
haufenweise Touren zu den Whitsundays Islands buchen. Zu aller erst
führte unser Weg in eins dieser Reisebüros um eine Tour zu buchen.
Ich hätte gerne eine zweitägige Segeltour durch die Inselgruppe
gemacht, aber meinen beiden Mitstreitern war das etwas zu teuer, also
entschieden wir uns fürs „Ocean Rafting“ für 120AUD.
Am Sonntag den 25.03. ging es dann in einem Schnellboot einmal
quer durch die Inselgruppe. Mit bis zu 90km/h rasten wir über den
Ozean. Ein riesen Spaß, sonlange man keinen sensiblen Magen und/oder
Rücken hat. Wenn das Boot nach einer Welle wieder auf dem Wasser
aufschlägt gibt es harte Schläge. Zunächst machten wir einen
kurzen Bushwalk bevor es am Strand auf der anderen Seite der Insel
(Whiteheaven Beach) Lunch gab. Kalte Hähnchenkeule, Salate,
Brötchen, Aufschnitt, Melonen, Ananas und, und, und.Wir waren
positiv überrascht vom Essen. Pünktlich nach dem Essen fing es an
zu schütten an. Also rein in den Stingersuit und ab ins Wasser, da
ist es wärmer. Apropos Stingersuit: Es gibt an der Ostküste
wunderschöne Sandstrände, ab und zu auch schönes Wetter. Also
beste Voraussetzungen zum schwimmen im Meer. Würden im Meer nicht
diese Miniquallen herum schwimmen. Ein sehr sehr unschönes Erlebnis,
wenn man mir denen in Kontakt kommt. Deshalb entweder einen
Stingersuit, eine Art dünner Neoprenanzug anziehen, nur da schwimmen
wo ein Stingernet im Wasser ist oder am Strand bleiben. Nach einer
Runde plantschen gings zurück in Boot und durch den Regen zum ersten
Schnorchelspot. Ein tolles Gefühl wenn einem bei 70km/h der Regen
das Gesicht massiert. Deshalb gab es schon während der Fahrt, das
Schnorchelkit.
Am Schnorchelspot angekommen schien die Sonne auch wieder ein
wenig, sodass man auch etwas sehen konnte. Und das was man sehen
konnte war absoluter Wahnsinn. Korallen, Fische, Fische und noch mehr
Fische. Leider haben wir keine Schildkröte oder Hai zu Gesicht
bekommen. Auch hier fing es wieder an zu regnen an, was für die
Sicht unter Wasser eher doof ist. Von hier aus ging es dann weiter
zum zweiten Schnorchelspot. Amazing! Lukas und Sebastian beschlossen
hier nun endgültig einen Tauchkurs in Cairns zu machen. Leider werde
ich dafür keine Zeit haben, aber es steht schon auf der Liste, die
ich machen muss, wenn ich wieder zurück nach Australien komme:
Tauchen im Great Barrier Reef und Schnorcheln/Tauchen am Nigaloo Reef
an der Westküste. Die andern Dinge kennt ja schon. Zum Schluss
zeigte führte uns Die Crewnoch die Spitzengeschwindigkeit des Bootes
vor. Aaaaaaaalter Schwede. Das geht ab. Noch ein 360er aufm Wasser
hinlegen. Nach einer kurzen Aufwärmdusche unter kaltem Wasser ging
es dann weiter. Geschlafen wurde an einem Roadhouse.
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eeeeeeeeeeelegant :) |