Freitag, 22. Juli 2011

Wer feiern kann, der kann auch arbeiten. Wer zur Hölle hat das erfunden???







Bevor ich hier was schreibe, muss ich erstmal nachgucken wann von wann der letzte Beitrag stammt. Ah Sonntagnachmittag also.Es ist nämlich sooooo viel passiert, dass kann man gar nicht alles beschreiben, und das ist vielleicht auch gut so. Also letzten Sonntag (17.07) ging es abends dann erst mal Party machen. Wie Samstagabend. So langsam wird das schon fast zur Gewohnheit. Der Unterschied zwischen Samstag und Sonntag bestand lediglich darin, dass ich Samstags mit Tim und Jeff unterwegs war und Sonntag mit Lara und Sylvia :).
Montag arbeiten. Inzwischen fahre ich auch Gabelstapler. Sehr spaßig. Macht die Arbeit ein wenig interessanter und man kann selbstständiger arbeiten. Bis jetzt habe ich noch keine Regale umgefahren.....
Dienstagabend haben sich die Leuten auf dem Gruppenbild ins Casino aufgemacht. 

Vorher noch schnell am Geldautomaten vorbei und 50 AUD abheben. Das muss reichen, mehr will ich dem Casino nicht schenken. Nachdem wir dann alle Mitglied im Casinoprämienprogramm geworden waren, erklärte uns Chris, so stand es auf seinem Namenschild, allerdings war der Name etwas irreführend, wie wir die 10AUD Guthaben an den Automaten verspielen. Karte rein schieben und es kann losgehen. Es wusste eigentlich niemand so genau, wann und warum man gewinnt. Man drückt einfach die Knöpfe und die Bildchen drehen sich. Manch einer der Casinogäste sah aus, als würde er da schon was länger sitzen. Vollkommen einschläfernd das Ganze.....bis.....ja bis mein Automat irgendwelche lustigen Geräusche von sich gibt und 40 Dollar ausspuckt. Was ein Gefühl. Ersteinmal so einen weißen Becher holen und die Dollarmünzen einsacken. Gewonnen habe ich aber eh nur weil neben mir am Automaten Lara saß. Schornsteinfegergesellin aus Düsseldorf ;). So und nun. Geld behalten oder Geld verspielen? Ich bin jetzt ja nicht ins Casino gegangen, um fünf Minuten später wieder zu gehen. Also ging es gemeinschaftlich an den Black-Jack-Tisch. Erstmal zugucken, dann spielen. 30 verlieren, 20 gewinnen, 10 verlieren. Mit dem restlichen Geld geht es zum Roulette. Letztendlich verlasse ich das Casino mit 3 Dollar Gewinn. Die Krönung eines sehr lustigen und interessanten Abend mit tollen Leuten. Der Herr im weißen T-Shirt vorne links hat übrigens 200 AUD beim CasionWar gewonnen und mit nach Hause genommen. 

Alle anderen sind dann noch feiern gegangen.....echt blöd wenn man arbeiten muss......fünf Stunden später aufstehen.
Lunch

Mittwochabend hatten Lara und Malte ihren letzten Abend. Also eigentlich sind sie erst von Donnerstag auf Freitag geflogen, aber da kann man ja schlecht feiern, also ging es nach dem Vortrinken im Hostel, ins Hot Potatoes, denn da ist Mittwochs Backpackersnight und das Jug kostet „nur“ 10 AUD. Ganz nebenbei findet da noch ein Bikinicontest statt ;). Ein wirklich lustiger Abend. Dirk, der eigentlich Martin heißt, aber eine gewisse Ähnlichkeit mit einem ziemlich bekanntem deutschem Basketballer hat, war auch mit von der Partie.

Darf ich vorstellen: Cedric aus Frankreich, Hannes....

....me, Lara....

....Hahn Superdry1, Pure Superblond1, Pure Superblond2 und Hahn Superdry2!
Dirk Nowitzki und ich ;)


Bikinicontest. Wer hat gewonnen? Die naja sagen wir wies ist, die am wenigsten gut aussehende


Man soll aufhören wenns am schönsten ist und so habe ich mich gegen 2:30 Uhr mit drei anderen Backpackern zurück ins Hostel begeben. Wie ich nachher erfahren habe ging es noch bis fünf......
Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es dann mit den allgemein bekannten Begleiterscheinungen eines Hangovers zur Arbeit..... Kein Spaß! Am Frühstücktisch habe ich noch Kate getroffen, eine etwas verrückte Engländerin, die noch etwas zerstörter aussah als ich und auch arbeiten musste. Das blöde war, es wartete noch ein Container darauf entladen zu werden. Aber mehr als ein Reifen pro Arbeitsgang zu tragen war nicht möglich und man muss es ja auch nicht übertreiben. Zumal ich gefühlt eh mehr arbeite als die beiden zusammen. Nach einem Arbeitstag der gefühlt überhaupt kein Ende genommen hat und viel Gabelstaplerfahrerei konnte ich dann um 17 Uhr das Wochenende einläuten. Denn Freitag ist Public Holiday (Showday). Keiner weiß so genau, was das ist aber Hauptsache frei. Nach der Feierabenddusche ging es dann mit Laura, Malte, Hannes und Dirk (Malte) zum Sonnenuntergang am Mindil Beach, wo Donnerstags ja auch immer der Sunsetmarket stattfindet. 


Von Laura und Malte mussten wir uns dann am späten Abend verabschieden, denn beide fliegen ja nach Hause. Die Gruppe beginnt sich nach einer super tollen Woche aufzulösen. Vielen Dank an dieser Stelle mal an alle Beteiligten.
Der freie Freitag heute wurde zum Teil verschlafenund zum Teil an der Waterfront verbracht. Hannes fliegt morgen Nacht also gibt es mal wieder einen Grund zum feiern......

11 Kommentare:

  1. Novaesialisa und Wibamanni22. Juli 2011 um 22:31

    Hallo Lara,
    das bist doch du,die auf dem einen Foto links ( mit mittelangen blonden Haaren).Das Kompetenzzentrum ist raus. Wir haben nicht viel verstanden von deinem Bericht, außer Lara!!!!Lara!!!!Lara!!!!, Feiern und 3AUD-Gewinn für deine Wellcome Party.Ansonsten Hä? Was ist ein Jug? und was hast du die ganze Woche gemacht, außer Lara sehen!!!!Feiern!!!!Lara sehen!!!!Feiern!!!Na gut das mal wieder Wochenende ist, und du dich erholen kannst.
    Wir wissen auch noch immer nicht, was dein Fahrrad macht, hat das einen Grund, das du dich so hartnäckig in Schweigen hüllst?
    Sonst ist aber alles klar in Zentralrheinhessen, wir wünschen dir ein prima Wochenende mit lieben Grüßen wie immer die am.......

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  2. Hey Oliver,
    das Motto des Tages (ach ne der der Woche) lautete wohl:
    hey, das geht ab, wir feiern die ganze Nacht.
    Ich denke meinen Beitrag über posttraumatische Verbitterungsstörungen hätte ich mir sparen können, wenn Dein Beitrag nur ne viertel Stunde früher im Netz gewesen wäre. Zur Zeit läufts ja wirklich gut. Nur blöd das man am nächten Tag auch noch arbeiten darf. Kann man das nicht anderes regeln. Auch ich habe nicht verstanden was ein Jug ist. Aber vielleicht kann uns Sabine da wieder auf die Sprünge helfen. Als Superabiturientin dürfte das doch ein Kinderspiel sein. Ansonsten erfrichend viel junge Leute und Flaschen auf den Bildern.
    Ich sehe das Vergnügen kommt auf jeden Fall nicht zu kurz.
    Herzliche Grüße aus Nordhessen

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  3. Hallo Oliver,

    da ist er ja wieder - Dein Beitrag - nicht ich. Und was für Infos - da geht ja richtig die Post ab: Zocken, Allohol, (halb)nackte Mädels - dass das mal kein Dauerzustand wird ;-). Und dann noch Lara, Laura, Malte, der eigentlich Dirk heißt (oder war es umgekehrt?), der oder die anderen fliegen wieder heimwärts, Fete hier, Fete dort,....... Puuuhhh. Da muß man nicht alles verstehen.
    Aber wie ich lese, nimmst Du zumindest die Überschrift Deines Artikels ("wer feiern kann, ...) ernst - und das sehe ich natürlich gerne und läßt mich wieder beruhigt zurücklehnen. Und aufgestiegen bist Du auch - Gabelstapelfahrer - nicht selber schleppen sondern schleppen lassen - weiter so. Du bist auf dem besten Weg, Karriere zu machen. Wie war das doch noch: "vom Reifenstapler zum Millionär".

    Also: weiter so und immer schön sauber bleiben. Deine gesamte Fan-Gemeinde hofft, dass Dein nächster Bericht nicht erst wieder in gefühlten 3 Monaten erscheint. Bis dahin grüßt

    der Strohwitwer HaJüLe

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  4. @ Strohwitwer HaJüLe
    Jetzt habe ich mir soviel Mühe mit meinem Hinweis an Oma und Opa V. gegeben und sie auf die gefährliche Erkrankung "posttraumatische Verbitterungsstörung" hingewiesen die bei ihrem 2. Enkel auftreten könnte und dann kommt das schlimme M-Wort schon wieder "Millionär". Mit Rücksicht auf Olli's weitere Entwicklung nochmals die Bitte an alle Schreiber, nichts versprechen, was nicht wirklich eingehalten werden kann. Keine Millionen und auch keine Magnum-Pfefferminzeis-Fabrik.
    VIELEN DANK und herzliche Grüße

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  5. Hey Oliver,
    liebe Unwissende,
    da weder Oliver noch Sabine (sind sicher noch müde vom feiern) uns weiter geholfen haben was ein/eine „JUG“ ist, habe ich selber mal das Netz befragt und verschiede Lösungsmöglichkeiten gefunden, wie zum Beispiel:
    -der Jug ist ein 574 km langer Fluss im europäischen Teil von Nordwest Russland
    -ein Jug ist ein einfaches, aus einem Krug gefertigtes Bass-Begleitinstrument. Um einen Bassklang zu erzeugen, bläst man in diesen Krug stoßweise hinein, wobei die Lippen gespannt sind und vibrieren.
    -der Spitzname eines amerikanischen Jagdflugzeuges
    -außerdem die Abkürzung für Java User Group
    Ich finde alle Lösungsmöglichkeiten interessant, glaube aber nicht dass wir der Lösung näher gekommen sind. Zumindest konnten wir aus der Abteilung „unnützes Wissen „ doch einiges dazulernen. Oliver vielen Dank an dieser Stelle. Wenn die junge Generation dann ausgeschlagen ist, vielleicht kann sie den Unwissenden dann doch noch auf die Sprünge helfen.
    Herzliche Grüße an alle Freunde dieser Internetseite aus Nordhessen

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  6. Da guckt man einmal ein paar Tage nicht rein und schon scheint man alles zu verpassen....
    Zu dem jug-Problem: Meines Wissens nach ist das einfach ein Riesenglas, Gefäß oder was auch immer, wo das Getränk drin serviert wird...
    aber am allerbesten wird das wahrscheinlich Olli aufklären können, wenn er wieder bei all seinen Sinnen ist;-)
    und zu all den anderen Erlebnissen: Casino, feiern...scheinst deine Zeit echt gut auszunutzen und das vor allem mit deinem hart verdienten Geld, aber die Auszeiten von deinem Job hast du dir ja auch verdient;-)

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  7. nachdem BaWiUlLe schon das Netz zum Thema jug befragt hat, dachte ich mir was die kann, kann ich schon lange;-) und ich kam jetzt auf eine Internetseite, die erläutert hat, dass es sich dabei um eine Kanne gefüllt mit 1140ml Bier handelt. Wer genaueres haben will: http://www.australien-blogger.de/australien-vs-deutschland-bier-trinken-wie-wo/

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  8. @ Sabine
    Danke Sabine, auf Dich kann man sich wirklich verlassen. Noch eine schöne letzte Ferienwoche und einen guten Start wünscht Dir aus Nordhessen BaWIUlLe

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  9. Hallo Oliver,
    wer feiern kann, der kann auch arbeiten, das ist eine gute Mischung und in Deinem Alter ja wohl noch sehr gut zu verkraften, wenn nicht jetzt, wann dann, auch wenn die Nacht mal etwas kürzer ist. Du siehst, man lernt immer wieder noch was dazu. Jetzt ist es eben "Gabelstapler" fahren und ist bestimmt angenehmer als Reifen schleppen. Das Bild von der Casino-Gruppe ist sehr schön, alles nette junge Leute, nur schade, das sich die Gruppe so schnell wieder auflösen muß. 3 AUD Gewinn ist zwar nicht viel, aber besser als nichts oder Verlust. Das Bild "Lunch" beinhaltet ja alles andere als "Lunch" vielmehr anderer Krempel, fast wie Kunst, vielleicht läßt es sich ja vermarkten! Die Ähnlichkeit mit Dirk Novitzki ist ja verblüffend, nur der Geldbeutel ist etwas kleiner. Wie gut, daß wir Sabine haben, die weiß ja wirklich alles. Aber eine Frage zum Schluß, wer ist BaWiUILe? Wir haben überlegt und das Rätsel noch nicht gelöst! Nun noch liebe Grüße an unseren Backpacker Oliver von Opa und Oma V.

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  10. @ Opa und Oma V.
    bevor ich geoutet werde gebe ich lieber selber einen Hinweis, Ihr kommt schon drauf, da bin ich mir ganz sicher. Ich bin eine Person aus der buckeligen Verwandtschaft, die nur den Standort gewechselt hat. Wie mir zugetragen wurde, haben auch andere Leser bereits gerätselt und mich enttarnt. Liebe Grüße an alle Wissenden und Unwissenden aus Nordhessen

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  11. Hi Nolli, der nicht nur mit der Sonne flirtet!

    Ein Zusatz zu Deiner Headline: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Damit meine ich aber nicht Werbeflyer (die Ergänzung „mit dem rotem Eimerchen auf dem Kopf“ schreibe ich wegen meines pE selbstverständlich nicht) verteilen, Lagerhallen fegen, Messestände auf- und abbauen, Pappkartönchen falten, Schrauben zählen, Reifen umsortieren oder mit der Stapelgabel prahlen. Nein nach der Arbeit ist vor der Arbeit und da passt feiern immer dazwischen. Aber es gibt Sachen die schiebst Du schon zu lange vor Dir her. Dazu zählt Dein Eintrag in die Liste der IzSdvAbSdDwswV. Raff Dich vor der nächsten Feier auf. Noch kannst Du Dich als 18. eintragen und schneller sein als der ganze, noch fehlende Rest! „Ich weiß nicht wie es geht!“ taugt als Ausrede nicht. Die Maus hat es uns erklärt:

    - Die Liste mit der Maus (die vom Computer) markieren.
    - Tasten "STRG" und "C" gleichzeitig drücken
    - Liste im Kommentar durch gleichzeitiges drücken der Tasten "STRG" und "V" einfügen
    - Liste ergänzen


    -------------------
    Mit der Eintragung meines Namens unterstütze ich die Forderung der IzSdvAbSdDwswV:

    So lecker auch Du weißt schon was sei
    Wöllihausen bleibt Du weißt schon was frei!

    1. Rheinradler
    2. Novaesialisa
    3. Wibamanni
    4. Die Maus
    5. Elefant
    6. Ente
    7. Maulwurf
    8. Jasper, der Pinguin
    9. Käpt’n Blaubär
    10. Bärchen Gelb
    11. Bärchen Grün
    12. Bärchen Rosa
    13. Hein Blöd
    14. Shaun das Schaf
    15. Franz von Hahn
    16. Johnny Mauser
    17. Schwein Waldemar
    18. …
    19. …
    -------------------

    Olli auch wegen der Bauernregeln muss ich mich leider wiederholen. Sie helfen Dir am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag:

    Sitzt die Schornsteinfegergesellin neben Dir,
    reicht Dein Gewinn kaum für ein Bier!

    Sitzt die Schornsteinfegergesellin auf Deinem Schoß,
    wird Dein Gewinn riesengroß!

    Nun aber schnell zum beliebten Tipp des Tages: Google ist Dein Freund!
    .. und hilft Dir ganz ohne Schornsteinfegergesellin zum Gewinn im Gegenwert von 13,98 AUD auf Deiner Wellcomebackparty! Clever Sabine hat gezeigt wie es geht und sogar voll korrekt die Quellenangabe hinzugefügt!

    Bevor das Kompetenzzentrum Schelte verteilt, ganz schnell duck und weg

    Gruß vom Bruder der … und Gründer der Initiative zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Spezies der Du weißt schon was Verabscheuer

    @BaWiUlLE Warum hast Du Deinen Namen gewechselt? UlLE ist klar, aber ist das nicht ein Verrat an Vo? Ba steht unter anderem für einen Ort der Reinlichkeit also erhol Dich gut in Wi! Wir wollen unsere U** wieder haben!

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