Donnerstag machten wir uns auf dem Weg
zum Kings Canyon. Knappe 300km entfernt. Kurz vor dem Nationalpark
müssen wir aber an einem Roadhouse pausieren, da die Straße wegen
Buschbränden
Der Wald brennt, aber Lagerfeuer sind erlaubt. Sowas gibts auch nur in Australien |
gesperrt war. Nach und treffen immer mehr Reisebusse
mit ihren Tourtouristen ein, die ihre Unterkunft im Resort im
Nationalpark haben. Die Kasse der Tanke wird zum kleinen
Informationszentrum, ob und wann die Straße wieder freigegeben wird.
Die Ranger legen Gegenfeuer und um 18 Uhr wird die Straße wieder
freigegeben. Links der Straße ist alles verkohlt. Vereinzelt lodern
noch ein paar Flammen. Wie wir später im Ferienresort erfahren, ist
ein kontrolliert gelegtes Feuer der Ranger außer Kontrolle geraten.
Da die Gräser ziemlich trocken sind und sofort lichterloh brennen,
breiten sich die Feuer rasch aus. Allerdings bleibt es oft bei Bodenbränden, da die Gräser nicht lange genug brennen um die nicht verdorrten Bäume in Brand setzen zu können.
Im Ferienresort werden wir wieder einmal von den Preisen erschlagen.
Während an der Westküste meistens ein Preis für ein Zelt gilt
(meist etwa 20AUD oder weniger) müssen wir hier 19AUD pro Person
bezahlen. Zum Vergleich: Im Hostel in Alice Springs habe wir 19,50
bezahlt und da müssen wir nicht erst nen Zelt aufbauen, ne
Luftmatratze aufpumpen, im Dunkeln die Küche suchen und uns die
Campingarea mit Dingos teilen.
Typischer Spruch auf einem Wickes Camper |
Frühstück |
Morgens wieder früh raus und zum
Kings Canyon. Der 6,4km lange Rundweg führt oben entlang des Canyon.
In der Schlucht wachsen Palmen, Büsche und anderes Gestrüpp. Ein
Kontrast zum sonst eher rot-bräunlichen Gestein überall. Wie auch
schon im Uluru – Kata Tjuta National Park werden auch hier
Busseweise Touristen rangefahren, die dann in riesigen Gruppen die
Wege entlang latschen. Unter all diesen Touristen treffen wir eine
4-köpfige Seniorengruppe aus Köln, die mit einem gemieteten
Wohnmobil Australien unsicher machen.
Die Aussicht ändert sich
ständig, weshalb wieder einmal viel zu viele Bilder gemacht werden.
Etwa auf halber Strecke kommt man zum „Garten von Eden“ an dessen
Ende noch Restwasser aus der letzten Regenzeit vorhanden ist. Ideal
zum schwimmen und abkühlen
Hi Nolli, der den 2. Teil des Tagesmenue auftischt!
AntwortenLöschenZwei Dinge braucht der Mann:
Bauernregeln:
Fallen Touristen massenweise ein,
wird die Übernachtung teurer sein!
und den beliebten Tipp des Tages:
Fällt Dir kein Tagestipp ein, oh Graus, oh Schreck!
Lass den beliebten Tipp des Tages einfach weg!
Beherzigt der Bruder der … und Gründer der ...
Hallo Olli,
AntwortenLöschenheschel, heschel, wir kommen kaum hinterher.
Erst warten wir gefühlt monatelang auf Rauchzeichen und nun das. Meldung fast im Stundentakt.
Wir wissen nicht wo du dich genau rumtreibst, unsere Australienkenntnisse sind noch stark ausbaufähig, aber es scheint es gefällt dir sehr in Takatuka-Land.
Dann genieß du mal die Hitze und kurier deinen Abszess, pflege das Winterunderscinhairdress und gönne dir weiter so komfortable Outdoormalzeiten und Steinumrundungen, da wo Australien am schönsten ist :-)
Gute Reise, gute Besserung, bessere Übernachtungspreise wünschen dir wie immer die...
rasier dir den bart wieder weg.... geht garnicht du ox
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