Montag, 26. September 2011

Das Highlight der Tour

Donnerstag machten wir uns auf dem Weg zum Kings Canyon. Knappe 300km entfernt. Kurz vor dem Nationalpark müssen wir aber an einem Roadhouse pausieren, da die Straße wegen Buschbränden 
Der Wald brennt, aber Lagerfeuer sind erlaubt. Sowas gibts auch nur in Australien

gesperrt war. Nach und treffen immer mehr Reisebusse mit ihren Tourtouristen ein, die ihre Unterkunft im Resort im Nationalpark haben. Die Kasse der Tanke wird zum kleinen Informationszentrum, ob und wann die Straße wieder freigegeben wird. Die Ranger legen Gegenfeuer und um 18 Uhr wird die Straße wieder freigegeben. Links der Straße ist alles verkohlt. Vereinzelt lodern noch ein paar Flammen. Wie wir später im Ferienresort erfahren, ist ein kontrolliert gelegtes Feuer der Ranger außer Kontrolle geraten. Da die Gräser ziemlich trocken sind und sofort lichterloh brennen, breiten sich die Feuer rasch aus. Allerdings bleibt es oft bei Bodenbränden, da die Gräser nicht lange genug brennen um die nicht verdorrten Bäume in Brand setzen zu können. 
Im Ferienresort werden wir wieder einmal von den Preisen erschlagen. Während an der Westküste meistens ein Preis für ein Zelt gilt (meist etwa 20AUD oder weniger) müssen wir hier 19AUD pro Person bezahlen. Zum Vergleich: Im Hostel in Alice Springs habe wir 19,50 bezahlt und da müssen wir nicht erst nen Zelt aufbauen, ne Luftmatratze aufpumpen, im Dunkeln die Küche suchen und uns die Campingarea mit Dingos teilen.
Typischer Spruch auf einem Wickes Camper

Frühstück
Morgens wieder früh raus und zum Kings Canyon. Der 6,4km lange Rundweg führt oben entlang des Canyon. In der Schlucht wachsen Palmen, Büsche und anderes Gestrüpp. Ein Kontrast zum sonst eher rot-bräunlichen Gestein überall. Wie auch schon im Uluru – Kata Tjuta National Park werden auch hier Busseweise Touristen rangefahren, die dann in riesigen Gruppen die Wege entlang latschen. Unter all diesen Touristen treffen wir eine 4-köpfige Seniorengruppe aus Köln, die mit einem gemieteten Wohnmobil Australien unsicher machen.






Die Aussicht ändert sich ständig, weshalb wieder einmal viel zu viele Bilder gemacht werden. Etwa auf halber Strecke kommt man zum „Garten von Eden“ an dessen Ende noch Restwasser aus der letzten Regenzeit vorhanden ist. Ideal zum schwimmen und abkühlen 


3 Kommentare:

  1. Hi Nolli, der den 2. Teil des Tagesmenue auftischt!

    Zwei Dinge braucht der Mann:

    Bauernregeln:
    Fallen Touristen massenweise ein,
    wird die Übernachtung teurer sein!

    und den beliebten Tipp des Tages:
    Fällt Dir kein Tagestipp ein, oh Graus, oh Schreck!
    Lass den beliebten Tipp des Tages einfach weg!

    Beherzigt der Bruder der … und Gründer der ...

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  2. Novaesialisa und Wibamanni28. September 2011 um 20:16

    Hallo Olli,
    heschel, heschel, wir kommen kaum hinterher.
    Erst warten wir gefühlt monatelang auf Rauchzeichen und nun das. Meldung fast im Stundentakt.
    Wir wissen nicht wo du dich genau rumtreibst, unsere Australienkenntnisse sind noch stark ausbaufähig, aber es scheint es gefällt dir sehr in Takatuka-Land.
    Dann genieß du mal die Hitze und kurier deinen Abszess, pflege das Winterunderscinhairdress und gönne dir weiter so komfortable Outdoormalzeiten und Steinumrundungen, da wo Australien am schönsten ist :-)
    Gute Reise, gute Besserung, bessere Übernachtungspreise wünschen dir wie immer die...

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  3. rasier dir den bart wieder weg.... geht garnicht du ox

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