Mittwoch, 14. September 2011

Hat zwar eher weniger mit meiner Reise zu tun, ist aber definitv ein lesenswerter Artikel. Und bitteschön was ist ein infinitives Verb gleichnochmal?!

http://www.zeit.de/2011/22/DOS-G8


2 Kommentare:

  1. Novaesialisa und Wibamanni15. September 2011 um 02:22

    Lieber alter Lateiner,
    das Kompetenzzentrum hilft wie immer schnell und zuverlässig. Frag uns oder guck bei Wikipedia :-) Wer sich von den Mitbloggern auf keinen Fall verschlauern möchte liest über die Doppelklammern hinweg !
    ((Wir zitieren:
    Infinitiv (lat. infinitum, „das Unbestimmte“, „das Unvollendete“) ist der Name für eine Verbform, in der Numerus und (normalerweise) Person nicht ausgedrückt werden. Infinitivformen gibt es gleichwohl in verschiedenen Tempora („gesehen haben“) und unterschiedlicher Diathese („gesehen worden sein“). Zusammen mit den Partizipien gehört der Infinitiv zu den infiniten Verbformen.
    Der Infinitiv im Deutschen [Bearbeiten]

    Der Infinitiv ist im Deutschen an der Endung -en zu erkennen (seltener: -eln, -ern von Verben, die ursprünglich auf -elen oder -eren endeten; Ausnahme: Endung auf -n bei tun von ursprünglich tuen und sein):

    * Der Zeuge will aussagen (Infinitiv Präsens Aktiv).

    Man kann den Infinitiv auch in der Zeitform des Perfekt bilden:

    * Der Zeuge will die Tat beobachtet haben (Infinitiv Perfekt Aktiv).

    Für beide Zeitformen kann man auch einen Infinitiv im Passiv bilden:

    * Der Täter möchte bei der Tat nicht entdeckt werden (Infinitiv Präsens Passiv).
    * Der Zeuge könnte zur Aussage genötigt worden sein (Infinitiv Perfekt Passiv).

    Infinitive können auch mit zu gebildet werden. Wenn außer dem Infinitiv und zu noch ein weiteres Wort zur Infinitivgruppe gehört, spricht man vom so genannten Erweiterten Infinitiv, gegebenenfalls auch vom Satzwertigen Infinitiv:

    * Der Zeuge wünscht auszusagen (Präsens Aktiv).
    * Er kommt, um auszusagen.
    * Der Zeuge behauptet, die Tat beobachtet zu haben (Perfekt Aktiv).
    * Der Täter hofft, bei der Tat nicht entdeckt zu werden (Präsens Passiv).
    * Der Zeuge bestätigt, zur Aussage genötigt worden zu sein (Perfekt Passiv).

    Der freie Infinitiv steht unabhängig von einem anderen Verb, vor allem bei Aufschriften und Anweisungen:

    * Packungsbeilage beachten!))

    Der Gegensatz zu infinitivem Verb ist, Überraschung für alle die nicht richtig geraten haben, oh Wunder:

    Wir zitieren erneut:

    ((Als finite Verbform (Gegenbegriff: Infinite Verbform) bezeichnet man die grammatische Form eines Verbs, die alle grammatischen Kategorien eines Verbs, insbesondere Person, Numerus, Tempus, Genus verbi und Modus ausdrückt.

    Im folgenden Beispielsatz ist das Verb „fahren“ markiert als 2. Person Singular, Indikativ Präsens Aktiv:

    Du fährst Fahrrad.

    Ein unabhängiger Hauptsatz enthält im Deutschen wie in den meisten indogermanischen Sprachen mindestens ein finites Verb, neben dem eine oder mehrere infinite Verbformen vorkommen können. Beispielsweise werden zusammengesetzte Tempusformen wie Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II im Deutschen regulär durch ein finites Hilfsverb und ein infinites Vollverb gebildet.

    Das finite Verb unterliegt im Deutschen besonderen Stellungsregeln, die es im Hauptsatz von den infiniten Verbteilen im selben Satz trennen, so z. B. im folgenden Satz:

    Er hat bereits seine Freundin angerufen.

    Hier ist „hat“ der finite, „angerufen“ der (einzige) infinite Verbteil; beide sind voneinander getrennt und schließen den Rest des Satzes ein (im sogenannten Mittelfeld). So kommt die für den Aussagesatz und Ergänzungsfragesatz (W-Fragesatz) charakteristische Satzklammer zustande. Am Ende des Mittelfelds stehen die besonders gewichteten Satzelemente. Die Satzklammer ist eine Besonderheit des Deutschen; ähnliche Stellungsmuster finden sich nur in einer Handvoll anderer Sprachen der Welt.))

    So lieber Olli, jetzt hast du Gute Nachtlektüre
    satt. Was treibt du denn seit der Kündigung deines Jobs?

    Mußt du nicht zur Arbeit geh`n,
    ist das meistens richtig scheen !!

    Viel Spaß dabei wünscht die am.......

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  2. Hi Nolli, der mal gepiept hat!

    Nun spielen wir hier also das immer wieder gern gespielte „Nolli piep einmal!“:

    Nolli hat sich Down Under versteckt,
    verlinkt einen Piep und bleibt bedeckt!

    Mangels neuer Info tobt die Verzweiflung! Wöllihausen kopiert die halbe Wikipedia hier rein. Ich habe mich durch Deinen verlinkten Artikel gewühlt. Dessen Fazit deckt sich mit der bekannten Bauernregel:

    Baust Du Dein Abi nicht in acht Jahren,
    kannst Du das Auslandsfaulenzjahr Dir sparen!

    Daraus folgt für alle KohlrABIs, die sich erst nach 9 Jahren von Acker gemacht haben und Down Under herumtingeln, der beliebte Tipp des Tages:

    Kommt zu Eurem eigenem Glück
    sofort nach Germany zurück!

    Jetzt wo es hier steht fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren! Du hast denselben Schluss gezogen und bereits unverzüglich über Brisbane, Sydney, Canberra, Melbourne, Adelaide und weiß der Kuckuck die Heimreise angetreten!

    Piept der Bruder der … und Gründer der …

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