Mittwoch, 1. Juni 2011

Zusammenfassung

Inzwischen liegtder erste Teil meiner Australienreise hinter mir. Über 6000 Kilometer von Perth nach Darwin, fast immer entlang der Küste. In 20 Tagen von der einsamsten Stadt der Welt, durch Wüste, Steppe, Regenwald, in die nördlichste Großstadt dieses Land. Bei Sonne, Sturm, Regen und Gewitter. Zelt und Auto haben alles mitgemacht. Wir sind vielen Menschen begegnet. Vor allem australischen Rentner, die mit ihren Wohnmobilen, die Campingplätze unsicher machen und immer bereit sind Tipps zu Reisezielen zu geben. Aber auch Backpackern, und dann, wie könnte es anders sein, viele Deutsche. Wir haben auf unserm Trip auf Campingareas mit Klo, mit nicht funktionierendem Klo, ohne Klo, meistens ohne Dusche und dann alle paar Tage auf richtigen Campingplätzen geschlafen. Auf unserer Fahrt haben wir den Bundesstaat gewechselt, so wie die Zeitzone; unzählige Insekten haben bei voller Fahrt nähere Bekanntschaft mit unserem Auto gemacht, sowie einige Vögel und ein Känguru. Uns sind unzählige Wohnmobile und Campervans entgegengekommen und Roadtrains mit bis zu vier Anhängern und einer maximalen Länge von 53,5m, die wirklich alles durchs Outback fahren; Autos, Lebensmittel, Kleidung, Bagger sowie andere Roadtrains, Häuser und Bulldozer, die so breit sind, dass man in den Graben fahren muss, damit sie aus einem Kombi kein Cabrio machen. 
Aaaaaaaalter Schwede!

Alles in allem schöne drei Wochen. Vielen Dank ans Auto fürs tapfere Durchhalten und an Martin für die astreine Bekochung.

2 Kommentare:

  1. Hallo Oliver,
    habt Ihr das Auto verkauft bekommen? Und wie geht es jetzt weiter? Travel oder work? Auf jeden Fall sicher abenteuerlich! Herzliche Grüße aus Novaesiacity Uvo.

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  2. Opa und Oma V.2. Juni 2011 um 21:10

    Lieber Oliver,
    nun bist du ja leider wieder alleine, zuzweit ist es ja doch schöner, dennoch hoffen wir, dass es dir nicht langweilig wird und das du weiterhin gesund und munter bleibst. Gestern haben wir Reuschenberg unsicher gemacht und heute am Feiertag geht es nach Delrath. Die Zeit mit Martin auf eurem Tripp kann dir keiner nehmen, vor allem die gute Verpflegung. Diese Zeit hast du jetzt für dein Leben fest gespeichert. Wir grüßen dich für heute ganz herzlich und sind schon auf die nächsten Neuigkeiten gespannt. Liebe Grüße
    Opa und Oma V.

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